Starke Demo mit über 800 Schüler*innen, Eltern und Beschäftigten! Und das trotz ungemeiner Hitze. Wunderbare Redebeiträge von Menschen, die von ihren Erfahrungen mit dem Berliner Schulsystem berichten. #SchuleMussAnders
Nach dem Kampagnenauftakt am 19. April hatten wir für den 5. Juni zur ersten größeren Demo aufgerufen und eingeladen. Mit über 800 Schüler*innen, Eltern und Schulbeschäftigten haben wir ein starkes Zeichen für grundlegende Veränderungen an Berliner Schulen gesetzt. Es ist schön zu spüren, wie viele Menschen den Mut aufbringen, jetzt für eine Veränderung der Schule einzutreten – egal ob als Teilnehmende auf der Demo oder als Redner*in oder auch auf anderen Wegen.
Unsere Kampagne hat sich in den letzten zwei Monaten wie ein Lauffeuer verbreitet. Alle social media Kanäle wachsen täglich, unsere digitalen Treffen erhalten mehr und mehr Zulauf und die Rückmeldungen sind bestärkend. Wir stehen in Kontakt mit anderen schulischen Initiativen und bauen unser Netzwerk aus, denn für uns heißt es: „Schluss mit den Einzelkämpfen!“. Endlich schließen sich Schüler*innen, Eltern, Pädagog*innen und alle weiteren Unterstützer*innen zusammen, um für einen grundlegenden Wandel einzutreten.
So war auch die Zusammensetzung der Demo-Teilnehmenden höchst divers, wie unsere Live-Abfrage vor Ort zeigte. Zu Beginn begrüßten uns Anne und Philipp, die als Aktive der Steuergruppe auch in hohem Maße mit den Vorbereitungen befasst waren. Die beiden waren es, die uns durch die Demo moderierten, unsere Forderungen stark formulierten und immer wieder hervorhoben.
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Mehr Zeit für Beziehung und Team – Entlastung für alle
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Teams aus unterschiedlichen Berufen an die Schulen
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Mehr Personal und mehr Ausbildungsplätze
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Diskriminierung bekämpfen und Teilhabe garantieren
Starke Reden von Schüler*innen, Eltern, Pädagog*innen und Aktivist*innen gaben der Demo einen Rahmen und den direkten emotionalen Bezug zu vielem, was in der Schule aktuell nicht läuft und dringend geändert gehört. Highlight für viele war die Zwischenkundgebung auf der Kottbusser Brücke. Wir starteten eine Laola-Welle mit unserem „signature move“, der schnippsenden Hand, die von der Brücke auf den Kottbusser Damm schwappte. Anmoderiert wurde die Welle mit den energiereichen Worten, dass wir wollen, dass die Welle bis ins Rote Rathaus schwappt und dort Wellen schlägt. Wellen der Bereitschaft für Veränderung, Wellen des Verständnissen für all den Missstand und Wellen für Mut, Dinge beim Namen zu nennen und anzupacken.
Nach dem ersten größeren Highlight geht unsere Kampagne weiter. Um auf dem Laufenden zu bleiben, folge uns auf auf Instagram, Twitter und lass dir die wichtigsten Infos direkt auf unserem Telegram-Kanal zuschicken. Bei Fragen meld dich gern unter info@schule-muss-anders.de oder ruf uns an 0151 47970251.
Online-Kampagnentreffen
Am Dienstag, den 15.6. treffen wir uns erneut online, um neue Gesichter zu begrüßen, die nächste Schritte zu besprechen und vor allem um uns weiter Mut zu machen und weiter zu wachsen. Sei dabei, komm dazu, bring dich ein. Hier der direkte Link: https://us02web.zoom.us/j/85974905038?pwd=T1dJdDBTK3A3TGpGamZ2aEV6R1g0UT09. Wenn möglich, melde dich gern vorher in dem nebenstehenden Formular an.
Wenn du dich derzeit nicht zeitlich einbringen kannst oder möchtest, die Bewegung aber dennoch gut findest, dann hilf uns bitte dabei, die Kosten zu wuppen, die für unsere Kampagne entstehen. Mit einem Klick auf „Spenden“ hier auf der Webseite und einer anschließenden Spende hilfst du, dass wir weiter wachsen können.