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Town-Hall-Meeting Lehrkräftemangel: „Mehr Schüler*innen, weniger Lehrkräfte.“

Das Town-Hall-Meeting wird als Hybridveranstaltung – sowohl vor Ort im GEW-Haus, als auch digital – stattfinden. ACHTUNG: Die Plätze vor Ort sind leider bereits ausgebucht, aber ihr habt die Chance, noch digital teilzunehmen.

Die Zugangsdaten für die digitale Teilnahme lauten wie folgt:

Town-Hall-Meeting

https://gewberlin.webex.com/gewberlin-de/j.php?MTID=m7a11e0193a897bce0b966bc8c713537c

Meeting-Kennnummer: 2551 185 9248 / Passwort: hpJdQNSf684
Über Telefon beitreten: +49-89-95460918 / Zugriffscode: 255 118 59248

Falls du noch nie Webex genutzt haben solltest: Webex funktioniert ähnlich wie z.B. Zoom. Klick auf den Link und lad dir Webex kostenlos runter, wenn du mit Handy oder Tablet teilnimmst. Mit Laptop oder PC kannst du mit dem Link auch einfach über den Browser teilnehmen.

Nutzt bitte auch die Möglichkeit, Fragen vorab einzureichen an Laura.Hassler(at)gew-berlin(dot)de.

 

Den Flyer zur Town-Hall-Meeting gibt es hier.

Der aktuelle Lehrkräftemangel belastet Schulbeschäftigte, Schüler*innen und Eltern. Bis 2030 gehen über 10.000 Berliner Lehrkräfte aus Altersgründen in Rente/Pension.

Kinder, die jetzt in die erste Klasse kommen, werden in Berlin ihr ganzes Schulleben lang den Lehrkräftemangel spüren… mit all den persönlichen, familiären und gesellschaftlichen Folgen… wenn jetzt nicht gegengesteuert wird.

Wie viele Lehrkräfte für die nächsten Jahre ausgebildet werden entscheidet sich JETZT, da Studienplatzzahl und Qualität von Lehramtsstudiengängen über die Hochschulverträge festgelegt werden, die gerade verhanddelt werden.

 

Soll über die Bildungszukunft Berlins in Hinterimmergesprächen entschieden werden?

Wir haben ein Recht, das öffentlich zu diskutieren. Dazu haben wir gemeinsam mit der GEW Berlin hochkarätige Gäste eingeladen:

  • Alexander Slotty, Staatssekretär für Bildung
  • Armaghan Naghipour, Staatssekretärin für Wissenschaft
  • Niels Pinkwart, Vizepräsident der HU Berlin
  • die wissenschaftspolitischen Sprecher*innen von SPD (Ina Czyborra), Grüne (Laura Neugebauer), LINKE (Tobias Schulze)

Bildungsbetroffene – also Beschäftigte, Eltern, Schüler*innen und Lehramtsstudierende – kommen selbstverständlich zu Wort!

Fokus der Debatte sind die Frage, wie mehr Lehrkräfte ausgebildet werden und die aktuell laufenden Verhandlungen zu den Hochschulverträgen.

 

Was du jetzt schon tun kannst!

  • 🤜 Sprich mind. 5 Personen persönlich an und lade sie zum Town-Hall-Meeting ein!
  • 🤜 Lad dir den Mailaufruf, den Flyer und die SharePics unter Downloads runter und verteil die Infos zum 24.1. an deiner Schule, über deine Verteiler und in deinem privaten Umfeld.
  • 🤜 Unterstütz uns schon jetzt und unterschreib hier die Petition zur Forderung nach eine Ausbildungsoffensive: https://chng.it/gCgrzTj9
  • 🤜 Informiere Dich gerne vorab über die Hochschulverträge. Was sind sie und was wird in ihnen festgelegt? Hier findest Du unseren Infoflyer.

 

Woher kommt der Lehrkräftemangel?

Der Mangel hat vielfältige Gründe, der Hauptgrund ist jedoch relativ einfach: Berlin bildet seit Jahren viel zu wenige Lehrkräfte aus. Derzeit müsste Berlin pro Jahr ca. 3.000 Lehrkräfte einstellen, aber nur 900 Absolvent*innen verlassen jährlich die Unis. Trotzdem haben die Berliner Unis gerade wieder 2.700 Bewerber*innen für ein Lehramtsstudium abgelehnt. Für viele Fächer gibt es einfach zu wenige Studienplätze.

Bundesweit fehlen schon jetzt zwischen 25.000 und 40.000 Lehrkräfte. Es müssen also mehr Lehrkräfte ausgebildet werden. Und hier kommen die Berliner Hochschulverträge ins Spiel. Hier wird festgelegt, wie viele Lehrkräfte die Unis ausbilden sollen und wie viel Geld sie dafür bekommen. Aktuell starten die Verhandlungen zu den neuen Hochschulverträgen (Laufzeit 2024-2028). Sie sollen bis zum Sommer 2023 abgeschlossen sein. Es geht hier um ein öffentliches Gut (Personalausstattung von Schulen) und um eine grundlegende Weichenstellung für die Zukunftschancen von Berliner Schüler*innen.

 

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Wenn du bei der Demovorbereitung oder sonstwie aktiv werden willst oder Fragen hast, meld dich gern unter info@schule-muss-anders.deoder ruf uns an unter 0151 47970251.

Dein Kampagnen-Team von „Schule muss anders“