1 1/2 Tage – 23 Workshops – über 150 Teilnehmer*innen
„Schule muss anders bringt interessante, gute Leute zusammen und ist ein guter Anlaufpunkt für mich, um mich einzubringen und auszutauschen.“ (Feedback einer Teilnehmerin)
An der gastgebenden Schule, der Fritz-Karsen-Gemeinschaftsschule in Britz, sah man das ganz genauso.
Am Freitagabend, dem 9. September, war es dann so weit: Das Festival startete mit Rap von Graf Fidi, einer regen Podiumsdiskussion mit offenen Stühlen unter dem Motto: Bildungsgerechtigkeit – gewollt oder verhindert?
Die Diskussion wurde von Philipp Dehne (SMA) moderiert. Es diskutierten Aylın Jordan (Elternteil und tätig in der Lehrkräftebildung), Graf Fidi (Inklusionsbotschafter), Paul Seidel (Schülervertreter, Fritz-Karsen-Schule) und Johanna Zerbe (Lehrerin) miteinander. Auf dem offenen Stuhl nahmen verschiedene Leute aus dem Publikum Platz und es entsponn sich eine lebhafte Diskussion.
Danach gab es leckere Snacks & Getränke und viel Zeit für Gespräche zum Austausch.
Der Samstag war der Tag der Workshops. Die Teilnehmer hatten die Wahl zwischen 23 thematisch sehr vielfältigen Workshops, von denen immer jeweils 7 bis 8 parallel stattfanden. Insbesondere, wo es um Lernen durch Bewegung, neue demokratische Strukturen und Inklusion ging, war das Interesse groß.
Der erste Slot am Morgen endete um 12.30 Uhr, sodass alle Zeit hatten, sich in der Cafeteria mit leckerem Essen zu versorgen, um das sich der Förderverein der Fritz-Karsen-Schule gekümmert hatte. Damit auch Eltern an den Workshops teilnehmen konnten, war für Kinderbetreuung durch die Falken gesorgt. Es gab Popcorn vom lfsb und eine Buttonpresse, die auch die Kleinen unter Anleitung bedienen konnten. Während die zwei weiteren Workshopslots am Nachmittag liefen, bauten die Schüler*innenband der Fritz-Karsen-Schule und DJ Papus in der Aula auf. Draußen wurde der Grill angeheizt.
Nach der gemeinsamen Abschlussaktion um 17.00 Uhr gab es ab 18.00 Uhr Würstchen, Köfte, Halloumi und Veganes vom Grill und Salate zu kaufen. Es wurde diskutiert, die Schüler*innenband der Fritz-Karsen-Schule spielte und anschließend legte DJ Papus auf.
„Mir hat es sehr gut gefallen! Eröffnung, flache Hierarchien mit Fokus auf Outcome. Positives Miteinander. Sehr gute Workshopthemen mit konkreten Aufgaben und Ergebnissen.“ (Feedback eines Teilnehmers)
Das erste Bildungsfestival war ein starker Auftakt. Neue Ideen wurden entwickelt und neue Menschen haben sich der Kampagne angeschlossen. Natürlich gibt es auch Dinge, die wir beim nächsten Mal besser machen können. Und genau das wollen wir tun 🙂 Die Vorüberlegungen für das nächste Festival laufen bereits. Wir hoffen, dann noch mehr Teilnehmer*innen begrüßen zu können, damit die Kampagne wächst.
Wir möchten uns bei der Heidehof-Stiftung und der GEW Berlin für die finanzielle Unterstützung des Festivals und bei Fritz-Karsen-Schule für die wunderbare Kooperation bedanken.